PRINTEX Medical – FFP Masken Produktion in Deutschland

FAQ

Medizinische Masken und FFP2-Masken unterscheiden sich hinsichtlich mehrerer Faktoren. Es handelt sich nicht nur um verschiedene Maskentypen. Sie sind unterschiedlich gekennzeichnet, erfüllen jeweils einen bestimmten Verwendungszweck und variieren in ihrer Schutzwirkung.

Medizinische Gesichtsmasken sind auch als OP-Masken bekannt. Bei einer FFP2-Maske handelt es sich um eine sogenannte partikelfiltrierende Halbmaske. Das Kürzel FFP leitet sich aus dem Englischen von filtering face piece ab. Die Nummer 2 steht dabei für die Schutzklasse, zu der die FFP-Maske gehört. Sie trägt eine CE-Kennzeichnung inklusive Nummer und zählt zur persönlichen Schutzausrüstung, kurz PSA. Ein wesentlicher Unterschied: Medizinische Masken sind per Definition ein Medizinprodukt. Sie sind auf die Verwendung als Fremdschutz ausgerichtet. Deshalb kommen sie beispielsweise bei Operationen zum Einsatz. FFP2 Masken dienen in erster Linie dem Eigenschutz und auch als Arbeitsschutz. Hierbei machen auch ihre Varianten einen Unterschied. Medizinische Masken sind einheitlich, FFP2-Masken gibt es mit und ohne Ventil. Nur Masken ohne Ventil sind auch auf Fremdschutz ausgerichtet.

In puncto Schutzfunktion ergibt sich ein weiterer wesentlicher Unterschied. Medizinische Masken bieten einen gewissen Schutz vor Töpfchen, aber nur einen geringen vor Aerosolen. Beides geben wir über unsere Atemluft ab. Aerosole sind allerdings deutlich kleiner und verbleiben länger in der Luft, während Tröpfchen verhältnismäßig schnell zu Boden sinken. FFP2-Masken schützen ebenso vor Tröpfchen und Aerosolen wie auch Partikeln. Auch die entsprechende Normierung zeigt den Unterschied. Medizinische Masken unterliegen den gesetzlichen Vorgaben für Medizinprodukte, FFP2-Masken erfüllen die Anforderungen persönlicher Schutzausrüstung. Dementsprechend sind sie nach Schutzklassen unterteilt und bieten die damit verbundene Filterleistung. Um ihrer Normierung zu entsprechen, müssen FFP2-Masken bei ihrer Überprüfung mindestens 94 Prozent der Testaerosole filtern. Medizinische Gesichtsmasken verfügen ebenfalls über klar definierte Filtereigenschaften, allerdings auf den Fremdschutz ausgerichtet.

Partikelfiltrierende Halbmasken, zu denen FFP2-Masken zählen, lassen sich anhand ihrer Kennzeichnung identifizieren. Um eine Maske FFP2 erkennen zu können, müssen Sie darauf achten, dass diese vollständig und korrekt ist. Wichtig ist auch, die Unterschiede zwischen Produkten von innerhalb und außerhalb der Europäischen Union zu kennen.

Stammt die FFP2-Maske aus der EU, beinhaltet der Aufdruck bis zu sieben Kennzeichnungen. Der Aufdruck beginnt mit dem Hersteller und der Produktbezeichnung. Anschließend folgt die für das Produkt gültige Norm, bestehend aus einem Buchstabenkürzel und der jeweiligen Ziffernabfolge. Das sieht dann beispielsweise so aus: EN 149:2001. Der nächste Aufdruck ist die Schutzklasse, in diesem Fall also FFP2.

Das folgende wichtige Indiz, anhand dessen Sie eine Maske FFP2 erkennen, besteht in der CE-Kennzeichnung. Sie ist Pflicht für alle in der EU vermarkteten Produkte, die den entsprechenden EU-Vorschriften unterliegen. Neben der CE-Kennzeichnung steht die vierstellige Nummer der Prüfstelle. Achtung: Fehlt diese, bedeutet das nicht gleich eine Fälschung. In diesem Fall hat der Hersteller üblicherweise selbst geprüft, dass die Maske mit der geltenden EU-Norm konform ist. Der abschließende und optionale Aufdruck besteht in einem Datum, das die Haltbarkeit der Maske angibt.

Möchten Sie eine Maske FFP2 erkennen, die nicht aus der Europäischen Union stammt, achten Sie auf die Normangaben und Typenbezeichnung. Masken aus den USA oder Kanada beispielsweise haben die Norm NIOSH (42C FR 84). Die Typenbezeichnung entspricht der FFP2-Kennzeichnung europäischer Masken. Viele gängige Modelle tragen beispielsweise den Aufdruck N95. Dabei handelt es sich um den laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) geltenden Mindeststandard. Welche Masken-Typen erlaubt sind, ist klar festgelegt und bietet damit eine zusätzliche Orientierungshilfe. Eine CE-Kennzeichnung fehlt, da diese nur für Produkte aus der EU gestattet ist.

Möchten Sie eine Maske FFP2 erkennen, achten Sie nicht nur auf diese, sondern auch deren Verpackung. Korrekte Etikettierung und Einheitlichkeit der Angaben auf Produkt und Verpackung sind Hinweise.

FFP2-Masken sind eigentlich Einwegprodukte und nicht zum Wiederverwenden gedacht. Die maximale Tragedauer wird von den meisten Herstellern mit 8 Stunden angegeben, das entspricht einem normalen Arbeitstag.

Im privaten Gebrauch werden die Masken aber häufig nicht so lange durchgehend getragen und weniger stark strapaziert als im beruflichen Kontext. Die Antwort auf die Frage „Wie lange kann man FFP2-Masken tragen?“ hängt hier sehr von den konkreten Bedingungen ab.

Wie lange kann man FFP2-Masken tragen, wenn man sie zum Einkaufen verwendet?

Trägt man eine FFP2-Maske nur kurz zum Einkaufen, kann man sie im Sinne der Ressourcenschonung auch mehrfach verwenden. Beschädigte oder sichtbar verschmutzte Masken sollte man jedoch immer entsorgen! Äußerlich intakte Masken kann man ein weiteres Mal verwenden, wenn man sie zwischendurch gut trocknen lässt. Falls Sie bemerken, dass die Maske durch Atemluft oder Regen feucht geworden ist, sollten Sie sie jedenfalls wechseln. Feuchtes Material ist ein Nährboden für Krankheitserreger, darüber hinaus wird durch Nässe die Filterleistung der Maske beeinträchtigt.

Wie lange kann man FFP2-Masken tragen, wenn man sie an der Raumluft trocknet?

Wenn Sie eine Maske FFP2-Maske mehrfach verwenden, sollten Sie sie zunächst an der Raumluft gut trocknen lassen, beispielsweise am Wäscheständer. Nach Empfehlungen der Fachhochschule Münster kann man die Maske anschließend nach frühestens 7 Tagen erneut tragen – erst dann sind mögliche Krankheitserreger, die an der Maske haften, mit Sicherheit nicht mehr infektiös. Man braucht also pro Wochentag eine Maske. Nach 5 Tragezyklen sollte man die FFP2-Maske endgültig entsorgen.

Eine partikelfiltrierende Halbmaske ist eine Atemschutzmaske, die vor dem Einatmen von gesundheitsschädlichen Teilchen (Partikeln) oder Flüssigkeitströpfchen (Aerosolen) schützt. Man bezeichnet sie nach der englischen Bezeichnung „face filtering piece“ auch als „FFP-Maske“. Eingesetzt wird eine partikelfiltrierende Halbmaske in vielen beruflichen Situationen, in denen mit giftigen Stäuben und Dämpfen zu rechnen ist, etwa in der Industrie oder im Handwerk. Da die Masken auch Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien aus der Luft filtern, finden sie außerdem im medizinischen Bereich Anwendung. Wenn eine partikelfiltrierende Halbmaske korrekt anliegt, bietet sie sowohl Eigen- als auch Fremdschutz, das heißt sie schützt sowohl den Träger als auch sein Umfeld vor einer Ansteckung.

Eine partikelfiltrierende Halbmaske besteht in der Regel aus einem speziellen Vliesmaterial, das schädliche Teilchen oder kleinste Flüssigkeitströpfchen aus der Luft filtert. Das Design der Maske kann je nach Hersteller etwas unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich umschließt eine partikelfiltrierende Halbmaske Mund, Nase und Kinn, anders als bei einer Vollmaske bleibt die Augenpartie ausgespart. Es gibt sowohl kuppelförmige als auch spitz zulaufende, faltbare Masken („Kaffeefilter-Form“). Für den korrekten Sitz sorgen ein formbarer Nasenbügel aus Draht sowie dehnbare Halteschlaufen zur Befestigung hinter den Ohren. Im industriellen Bereich kommen oft auch Masken mit einem Ausatemventil zum Einsatz. Da dabei die ausgeatmete Luft nicht gefiltert wird, eignen sich diese Masken jedoch nicht zum Infektionsschutz.

Partikelfiltrierende Halbmasken zählen im Rahmen des Arbeitsschutzes zur Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Um sie auf dem europäischen Markt vertreiben zu können, müssen sie gesetzlich klar definierte Anforderungen erfüllen. Die Filterleistung der Masken wird nach der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 getestet und beurteilt. Je nach Filterleistung unterteilt man partikelfiltrierende Halbmasken in die drei Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3. Die Schutzklasse ist gemeinsam mit dem CE-Kennzeichen, Angaben zum Hersteller und einem Kürzel für die Prüfstelle auf der Maske aufgedruckt.

Was heißt FFP grundsätzlich?

Die Abkürzung „FFP“ steht für die englische Bezeichnung „face filtering piece“. Wörtlich übersetzt bedeutet das „filterndes Gesichtsteil“, die korrekte deutsche Bezeichnung lautet „partikelfiltrierende Halbmaske“. Gemeint sind Atemschutzmasken, wie sie im medizinischen Bereich sowie in Industrie und Handwerk zum Einsatz kommen. Sie filtern partikelförmige Schadstoffe und kleinste Tröpfchen (Aerosole) aus der Luft und schützen damit den Träger vor gesundheitlichen Belastungen.

Atemschutzmasken (FFP-Masken) werden in die 3 Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 unterteilt. Je nach Schutzklasse weisen die Masken eine unterschiedliche Filterleistung auf.

Was heißt FFP 1?

Atemschutzmasken der Klasse FFP1 müssen mindestens 80 Prozent der Schadstoffpartikel aus der Luft filtern. Die üblichen Arbeitsplatz-Grenzwerte dürfen nach den geltenden Arbeitsschutz-Bestimmungen höchstens bis zum 4-Fachen überschritten werden. FFP1-Masken eignen sich zum Schutz vor Feinstaub, der zwar keine Krankheiten verursacht, aber die Atemwege reizen kann. Sie kommen beispielsweise im Bauwesen, bei Reinigungsarbeiten, in der Nahrungsmittelindustrie oder in der Landwirtschaft zum Einsatz

Was heißt FFP 2?

Masken der Schutzklasse FFP2 filtern mindestens 95 Prozent der festen oder flüssigen Partikel aus der Luft. Sie eignen sich für Einsätze, bei denen die Arbeitsplatz-Grenzwerte höchstens um das 10-Fache überschritten werden. FFP2-Masken bieten beispielsweise Schutz vor Betonstaub, Farb- oder Lackpartikeln, Zement, Silikon, Weichholz oder Glasfasern. Außerdem wehren sie Krankheitserreger der Risikogruppe 2 ab, wozu unter anderem das neuartige SARS-CoV-2-Virus zählt.

Was heißt FFP 3?

FFP3-Schutzmasken weisen eine Filterleistung von mindestens 99 Prozent auf. Die üblichen Arbeitsplatz-Grenzwerte dürfen damit bis zum 30-Fachen überschritten werden. FFP3-Masken bieten Schutz vor krebserregenden oder hochgiftigen Schadstoffen wie Asbest und radioaktivem Material. Im medizinischen Bereich können sie in Situationen sinnvoll sein, in denen ein besonders hohes Ansteckungsrisiko besteht.

 

Das „EU Type-Examination Certificate“ (deutsch: EU-Baumusterprüfbescheinigung) ist ein notwendiger Qualitätsnachweis, um Atemschutzmasken in der EU in Umlauf bringen zu dürfen. Atemschutzmasken (FFP2-Masken) zählen zur Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und müssen als solche strenge Anforderungen erfüllen. Bei FFP2-Masken greift die Europäische Norm (EN) 149:2001+A1:2009. Sie definiert unter anderem die Filterleistung und den Dichtsitz der Masken. Nur wenn die Produkte allen Prüfkriterien entsprechen, erhalten sie ein „EU Type-Examination Certificate“.

Das entsprechende Prüfverfahren wird auch als Konformitätsbewertung bezeichnet. Nur bei Produkten mit niedrigen Sicherheitsanforderungen (Klasse I) darf der Hersteller die Konformitätsbewertung selbst vornehmen. Bei Produkten mit höheren Sicherheitsanforderungen (Klasse II und III) muss eine durch die EU zugelassene Prüfstelle die Sicherheit und Unbedenklichkeit bestätigen. Atemschutzmasken (FFP2-Masken) zählen zur Klasse III, das heißt es ist in jedem Fall eine unabhängige Prüfstelle für die Konformitätsbewertung heranzuziehen. Die zugelassenen Prüfinstitute werden auch „Notified Bodies“ genannt. Sie sind in einem eigenen Verzeichnis, der sogenannten NANDO-Datenbank, angeführt.

Wird die Konformitätsbewertung durch die Prüfstelle positiv abgeschlossen, dann stellt diese als Bestätigung das „EU Type-Examination Certificate“ aus. Der Hersteller ist anschließend berechtigt, das Produkt auf dem europäischen Markt zu vertreiben. Man erkennt Atemschutzmasken, die das Konformitätsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, auch am CE-Kennzeichen. Dieses ist gemeinsam mit einer vierstelligen Kennnummer für die jeweilige Prüfstelle direkt auf dem Produkt aufgedruckt. Darüber hinaus sollten die FFP-Schutzstufe, die zugrunde liegende EN-Norm sowie der Herstellername vermerkt sein. Durch diese gesetzlichen Anforderungen wird sichergestellt, dass in der EU vertriebene Atemschutzmasken für den Anwender sicher und unbedenklich sind.

Wo werden die PRINTEX FFP2 Masken hergestellt?

Mit der priuMask entscheiden Sie sich für eine sichere, komfortable FFP2 NR Maske von einem Maskenhersteller aus Deutschland. PRINTEX ist Ihr Partner für individuell gestaltete Textilien aller Art, von der Schirmmütze bis zur Arbeitsjacke. Mit unserer PRINTEX Medical Serie können wir Ihnen seit 2020 auch medizinische Schutzkleidung anbieten.

Als Maskenhersteller aus Deutschland konkurrieren wir nicht mit anderen Herstellern um den günstigsten Preis. Wir glauben daran, dass der Bedarf an FFP2 Masken hoch ist und sich KundInnen aus allen Bereichen und privat gern für unsere komfortable priuMask Einwegmaske entscheiden. Darum fertigen wir die Masken in höchster Qualität und nach europäischen Standards zu fairen Preisen ausschließlich in Deutschland. Mit dem Angebot, FFP2 Masken Made in Germany zu vertreiben, haben wir auf die weiterhin kritische Notlage rund um die Coronapandemie reagiert. So leisten wir als kleines Unternehmen aus Bayern unseren Beitrag zum Schutz der Bevölkerung und einer Rückkehr zur Normalität.

Trotz höherer Produktionskosten und regionaler Arbeitsplätze mit fairer Bezahlung können wir Ihnen als Maskenhersteller in Deutschland die priuMask zu einem ähnlich günstigen Preis wie ausländische Fabrikanten anbieten. Bereits ab einer Bestellmenge von 300 Packungen á 5 Stück liegt der Stückpreis unter einem Euro pro Maske. Damit sind wir einer der günstigsten Maskenhersteller in Deutschland. Sie sparen sich weite Transportwege und können sich auf Zertifizierung, Qualität und Sicherheit der Masken verlassen.

Sie haben weitere Fragen rund um die Produktion unserer Masken? Dann kontaktieren Sie uns gern. Wir arbeiten transparent und sind für unsere privaten und geschäftlichen KundInnen jederzeit erreichbar.

Bei FFP2-Masken handelt es sich um Einwegprodukte. Daher sollten Sie diese grundsätzlich nicht über einen Zeitraum von mehr als acht Stunden tragen oder mehrere Male hintereinander verwenden. Das gilt insbesondere dann, wenn die Masken viel Feuchtigkeit aufgenommen haben. Dadurch lässt ihre Filterleistung und somit die damit verbundene Schutzfunktion nach. Hat sich damit das Thema „Wie FFP2-Maske reinigen?“ per se erledigt? Nicht ganz. Die Wiederverwendung einer FFP2-Maske ist möglich. Bei der Frage „Wie FFP2-Maske reinigen?“ kommt es aber darauf an, dass Sie ein passendes Verfahren verwenden.

Zunächst einmal eignet sich weder eine Reinigung in der Waschmaschine noch die Verwendung von Desinfektionsmittel. Das beeinträchtigt ihre Filterleistung massiv. Also wie FFP2-Maske reinigen, wenn Waschen nicht infrage kommt? Um die Maske zu reinigen beziehungsweise zu desinfizieren, existieren drei Varianten. Nummer eins besteht darin, die Maske für sieben Tage bei trockener Raumluft aufzubewahren. Wissenschaftliche Empfehlungen lauten allerdings dahingehend, diesen Vorgang maximal fünf Mal zu wiederholen.

Die zweite Variante: Desinfizieren Sie die FFP2-Maske im Backofen. Verwenden Sie hierfür Ober- und Unterhitze und eine Temperatur von exakt 80 Grad. Die Maske muss für mindestens eine Stunde im permanent geschlossenen Backofen bleiben. Auch hier gilt wieder die Einschränkung: Wiederholen Sie diesen Vorgang maximal fünf Mal.

Als dritte Variante lassen Sie die Maske einen Tag bei Raumluft trocknen. Geben Sie sie anschließend in einen hitzebeständigen Gefrier- und Kochbeutel und sorgen Sie dafür, dass dieser sicher fest verschlossen ist und keine Luft enthält. Kochen Sie Wasser in einem Topf. Dieses muss mindestens drei Zentimeter hoch stehen, damit der Beutel nicht den Boden berührt. Sobald das Wasser kocht, geben Sie ihn hinein und lassen Sie Ihre Maske so bei zehn Minuten und geschlossenem Deckel kochen. Wiederholen Sie dieses Verfahren maximal drei Mal.

Fazit: Für die Frage „Wie FFP2 Maske reinigen?“ gibt es passende Lösungen. Ein regelmäßiger Wechsel lässt sich dennoch nicht umgehen.

EN 149″ ist ein Hinweis auf die aktuelle Prüfnorm, der FFP2-Masken entsprechen müssen, damit sie in der EU zugelassen werden. Sie ist auch unter der Bezeichnung „DIN EN 149“ bekannt und trägt den Titel „Atemschutzgeräte – Filtrierende Halbmasken zum Schutz gegen Partikeln – Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung“. Die Norm wurde von Experten aus den Bereichen Arbeitsschutz, Forschung und Wirtschaft erarbeitet und soll sicherstellen, dass in der EU zugelassene Atemschutzmasken für den Anwender sicher und gesundheitlich unbedenklich sind.

Die DIN EN 149 gilt für Atemschutzmasken der Klassen FFP1, FFP2 und FFP3 und legt technische und qualitative Mindestanforderungen fest. So definiert sie zum Beispiel, welchen Durchlässigkeitsgrad und welche Filterleistung die Masken aufweisen müssen. Bei FFP1-Masken gilt, dass sie mindestens 80 Prozent der Schadstoffpartikel oder Aerosole aus der Luft filtern müssen. FFP2-Masken müssen eine Filterleistung von mindestens 95 Prozent aufweisen, bei FFP3-Masken sind sogar 99 Prozent Filterleistung vorgeschrieben. Darüber hinaus beschreibt die DIN EN 149 praktische Laborverfahren, mit denen die definierten Anforderungen zu testen sind.

Unabhängige Zertifizierungsstellen nutzen die Norm EN 149 als Grundlage, um FFP-Masken auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen. Hat ein Produkt den Test erfolgreich bestanden, dann stellt die Zertifizierungsstelle eine Bestätigung aus, die auch „EU Type-Examination Certificate“ bzw. „EU-Baumusterprüfbescheinigung“ genannt wird. Mit dieser Bescheinigung darf der Hersteller das CE-Kennzeichen auf das Produkt aufdrucken und die Atemschutzmasken legal auf den Markt bringen. In der EU zugelassene FFP-Masken sind für den Verbraucher somit zuverlässig an der Kennzeichnung „EN 149:2001+A1:2009“ zu erkennen („2001“ steht für die aktuelle Version der Norm und „A1:2009“ für den Anhang).

Wie schützen mich FFP2 Masken vor einer COVID19-Infektion?

Zum Schutz vor dem Coronavirus wird das Tragen von sogenannten OP-Masken oder FFP2-Masken empfohlen. Eine Maske zeigt ihre Schutzwirkung gegen unterschiedliche schädliche Substanzen in der Luft. Zu diesen gehören winzige Partikel wie Rauch, Stäube und Aerosole, auch solche aus der menschlichen Atemluft. Diese Aerosole bestehen aus Speichel oder anderen Körperflüssigkeiten und können eine Größe von weniger als einem Mikrometer bis zu hundert Mikrometer aufweisen. Durch das Ausatmen geraten sie in die Luft und fallen dort größenabhängig unterschiedlich schnell zu Boden. Die Tröpfchen beinhalten verschiedene Partikel, darunter auch Pilzsporen oder Keime wie Bakterien und Viren. Die Maske ermöglicht eine Schutzwirkung sowohl anderer Menschen vor den selbst ausgeatmeten Aerosolen als auch umgekehrt. Sie dient daher dem Selbst- und Fremdschutz. FFP2-Masken mit Ausatemventil sind hingegen zumeist nicht gestattet, da sie keinen Fremdschutz bieten.

FFP2-Masken müssen strengen Anforderungen genügen und mindestens 94 Prozent der Aerosole aus der Atemluft filtern. In Situationen, in denen keine ausreichenden Abstände gewährleistet werden können sowie in Innenräumen ist eine FFP2-Masken daher eine der besten Schutzvorkehrungen überhaupt. Zu beachten ist, dass eine Maske ihre Schutzwirkung nur bei optimalem Sitz entfalten kann. Aber: Selbst eine schlecht sitzende Maske bietet immer noch einen gewissen Schutz. Privat bleibt dieser auch bei einer Mehrfachnutzung hinreichend erhalten, sofern die Maske zwischendurch vollständig trocknet. Im Vergleich fanden unterschiedliche Studien eine 2,5- bis 75-fach bessere Schutzwirkung von FFP2-Masken im Vergleich zu gewöhnlichen OP-Masken. Die Maske leistet ihre Schutzwirkung insbesondere durch ihren speziellen, mehrschichtigen Aufbau. Sie besteht aus zwei bis drei Lagen Spinnvlies und Filtervlies, sogenanntem Meltblown-Vlies. Das dichte Gewebe selbst fängt bereits einen Teil der Aerosole ab, die mit den Fäden verkleben. Zusätzlich trägt es eine elektrostatische Ladung, die weitere Tröpfchen abfangen kann. Durch diese Kombination wird die hohe Schutzleistung gewährleistet.

Die priuMask-Masken müssen Mund, Nase und Kinn vollständig bedecken und an den Rändern dicht anliegen, damit seitlich keine Luft vorbeiströmen kann. Zu diesem Zweck gehen Sie beim Anlegen der Mundschutz-Maske so vor:

  1. Waschen und / oder desinfizieren Sie Ihre Hände gründlich.
  2. Nehmen Sie die gefaltete Mundschutz-Maske aus ihrer Verpackung und ziehen Sie die Ohrenbändchen vorsichtig auseinander.
  3. Legen Sie die Maske mit der Innenseite nach oben in eine Handinnenfläche. Führen Sie anschließend den unteren Teil der Maske an Ihr Kinn und legen Sie den oberen Teil (mit dem Nasenbügel) über die Nase.
  4. Mit der freien Hand ziehen Sie nun rechts und links die Ohrenbänder über die Ohren.
  5. Passen Sie den Nasenbügel an, indem Sie ihn mit beiden Händen vorsichtig an die Nase andrücken.
  6. Prüfen Sie nun den Dichtsitz der Maske, indem Sie den Mundschutz seitlich mit beiden Händen umschließen und tief ausatmen. Falls Sie bemerken, dass im Nasenbereich Luft austritt, drücken Sie den Nasenbügel enger an. Tritt an den seitlichen Rändern Luft aus, dann passen Sie die Ohrbänder an, indem Sie diese einmal verdreht über die Ohren ziehen oder die Schlaufe mittels Knoten verkürzen.
  7. Prüfen Sie anschließend den Dichtsitz erneut, bevor Sie den Gefahrenbereich betreten.

Während Sie den Mundschutz tragen, sollten Sie ihn an der Außenseite nicht mit den Händen berühren! Falls das versehentlich passiert, dann waschen bzw. desinfizieren Sie Ihre Hände und wechseln Sie anschließend die Maske.

Die maximale Tragedauer unserer priuMask-Masken beträgt 8 Stunden. Falls die Maske feucht oder beschmutzt ist, sollten Sie sie bereits früher austauschen, da dann die Filterleistung nicht mehr gewährleistet ist. Zum Ablegen fassen Sie den Mundschutz möglichst nur an den Ohrenbändern an und streifen ihn ab

Wie viel kostet die priuMask?

Was kosten die Masken einzeln?

Die PRINTEX priuMask kann leider nicht einzeln erworben werden. In unseren gängigen Verpackungsgrößen kostet die einzelne Maske 0,59 Euro (51.000 Stück) bis 1,99 Euro (10 Stück), wobei die Mindestabnahme bei einer Packung von 10 Stück liegt.

Was kosten die Masken in der kleinsten Verpackungsgröße?

Die priuMask FFP2 NR Maske erhalten Sie ab einer Verpackungsgröße von 10 Stück. Die Masken werden hochwertig in Deutschland hergestellt und filtrieren mindesten 94 Prozent der an Tröpfen anhaftenden Coronaviren und Partikel zuverlässig aus der Atemluft. 10 Stück erhalten Sie für 19,90 Euro inklusive Mehrwertsteuer plus Versand. Den vollständigen Preis sehen Sie vor Abschluss des Kaufs im Warenkorb.

Was kosten die Masken in größerer Stückzahl?

Wir können Ihnen unsere priuMask FFP2 Maske in besonders großen Chargen anbieten. Der Preis reduziert sich nach Abnahmemenge. So kosten 3.000 Packungen á 5 Stück nur noch 0,75 Euro pro Maske und 10.200 Packungen á 5 Stück 0,59 Euro pro Maske. Bitte fragen Sie größere Mengen für Firmen, Kliniken, den gewerblichen Handel oder die kommunale Versorgung per E-Mail an. PRINTEX kann Ihnen dann ein Angebot unterbreiten.

Was kosten die Masken bei Abholung?

Wir versenden unsere priuMask FFP2 Masken ab einer größeren Stückzahl per Spedition frei Bordsteinkante. Handeln Sie als Unternehmen, das über eigene Transportflotten verfügt, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserem PRINTEX Kundenservice auf. Wir können Ihnen dann mit den eingesparten Versandkosten entgegenkommen, wenn die Paletten von Ihrem Personal verladen und transportiert werden. Die Abholung erfolgt an unserem Standort in Riedering/Bayern.

Die FFP2 Maske ist zu einem Standard bei der Eindämmung der Corona-Pandemie im
Alltag geworden. Viele Menschen finden jedoch die locker sitzende medizinische Maske, oft auch chirurgische
oder Mundschutz Maske genannt, bequemer. Welche Maske weist eine höhere Schutzwirkung auf und welcher
Unterschied ist für medizinische Masken und FFP2 Masken in der Anwendung entscheidend?

FFP2 Masken sind seit Ende 2019 aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Personen, die nie zuvor in ihrem Alltag, auf dem Weg zur Arbeit mit Bus und Bahn, in Schulen und Büros, Bekanntschaft mit medizinischen Schutzmaßnahmen gemacht haben, tragen sie nun den ganzen Tag über.

Sowohl die medizinische Maske , als auch die FFP2 Stoffmaske, bieten einen gewissen Schutz vor der Ansteckung mit Coronaviren. Doch wieso ist die Nutzung einer FFP2 Maske vielerorts vorgeschrieben?

So funktioniert eine medizinische Schutzmaske

Coronaviren verbreiten sich, wie auch die saisonale Influenza, über Tröpfcheninfektion. Das bedeutet, dass das Virus, das übrigens kein lebender, denkender Organismus sondern eine Art DNA-Haufen ist, sich an die Feuchtigkeit der Atemluft und beim Niesen und Husten an Sekrete anhaftet. Tröpfchen sind dabei größer als feine Aerosole. Es gibt Erkrankungen, deren Erreger bis zu 30 Stunden in der Luft nachgewiesen können, nachdem eine infizierte Person ausgeatmet hat. Bei Coronaviren sind es durch die Tröpfchen meist nur rund 20 Minuten, je nach Bedingungen.

Die medizinische Maske, und auch einige geeignete Alltagsmasken, filtert die Atemluft. Die ausgeatmete Luft dringt durch den das Material der FFP2 Stoffmaske. Kohlendioxid und Gase werden durch die Maske ausgeschieden, frische Luft wird nach innen eingesogen. Die in dieser Luft enthaltenen Tropfen werden von der Außenseite der Maske aufgehalten. Idealerweise dringen nur die Gase ohne grobe Feuchtigkeit in die Atemwege ein. Der wichtigste Unterschied für medizinische Masken und FFP2 Masken ist, wie gut die TrägerIn selbst vor der Infektion geschützt wird.


Mit FFP2 Masken die eigene und fremde Gesundheit schützen

Medizinische Gesichtsmasken, sie sind meist hellblau oder hellgrün eingefärbt, werden auch als OP-Maske oder medizinischer Mund-Nasen-Schutz bezeichnet. Außerhalb der Pandemiesituation sollen sie vor allen Dingen PatientInnen schützen. Im OP oder am Klinikbett sind die Erkrankten oder Operierten das gesundheitlich schwächste Glied der Behandlungskette. MedizinerInnen und Pflegepersonal tun alles dafür, dass das geschwächte Immunsystem oder die offene Wunde nicht mit Keimen in Berührung kommt. Die Masken werden als Einwegprodukt mehrmals am Tag entsorgt und sind nur für die kurzzeitige Verwendung gedacht. Dagegen entspricht die FFP2 Maske in Schutzwirkung und Bauform einer Maske, die vor allem die nach innen und aussen schützt. Auf dem Bau werden seit Jahrzehnten Masken verwendet, die Asbest, Abrieb, Mikroplastik, Betonstaub und vieles mehr filtern. Hierbei wird natürlich nicht das Baumaterial geschützt, sondern die ArbeiterInnen, die den Feinstaub nicht in die Lunge einziehen sollen.

Genau so wirkt die FFP2 Stoffmaske. Sie schließt mit dem Gesicht eng ab, damit auch wirklich keine Partikel eindringen können. Während der Corona-Pandemie schützt sie jedoch auch vor der Ansteckung anderer. Die Atemluft wird in beide Richtungen gefiltert. Da Feuchtigkeit rund um die Maske kaum ausströmen kann, gelangt das Virus aus dem Atem einer infizierten Person nicht in die Raum- und Außenluft und kann vom Gegenüber nicht eingeatmet werden.

FFP2 Masken richtig anlegen

Dass nur FFP2 Masken einen guten Grundschutz gegen Viren bieten, wurde mittlerweile auch von politischer Seite erkannt. Daher gelten, Stand Dezember 2021, Auflagen für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs, von Geschäften des täglichen Bedarfs und in Arbeitsstätten. In vielen Situationen reicht die einfache OP-Maske nicht mehr, um Räume zu betreten. Aus medizinischer Sicht ist das absolut sinnvoll, denn die FFP2 Stoffmaske fängt bis zu 95 Prozent der Viruslast in beide Richtungen ab. Das hat unter anderem eine Studie des Max-Planck-Instituts gezeigt.

Dazu müssen die Masken jedoch korrekt angelegt werden und sauber und trocken sein. In den Wintermonaten kann das ein Problem darstellen. Feuchtigkeit vom Atmen und Feuchtigkeit in der Luft durchdringen die Maske schneller und sie muss häufiger gewechselt werden. Der wichtigste Punkt beim Aufsetzen der FFP2 Mund-Nasen-Maske ist jedoch, dass sie mit Kinn und Wangen abschließt. Dazu sollten Sie die Maske zunächst am Ohrgummis auffalten, diesen über den Nasenrücken biegen und dann entlang der Ränder die Maske andrücken. Wenn die Maske sich beim Atmen hebt und senkt, liegt sie eng genug an, um sicher zu schützen.

Wann OP Masken schützend wirken

Bei geringen Inzidenzen kann es im Außenbereich ausreichend sein, eine OP-Maske oder Alltagsmaske zu tragen. Auch hier sollten Sie darauf achten, dass die Masken möglichst eng anliegen, wobei das bei den meisten Modellen nicht möglich ist. Wo die FFP2 Stoffmaske eine feine Einfassung hat, die sich gut an die Haut anschmiegt, bleibt beim einfachen Mund-Nasen-Schutz immer ein Spalt, über den Viren eingesogen werden können. Die Maske eignet sich daher nur für Situationen, in denen Sie auf weite Distanz zu anderen Personen arbeiten oder sich bewegen und vor allem Ihr Gegenüber schützen möchten.

Wir empfehlen, weitestgehend auf FFP2 Standards zu vertrauen, da die Maske in Schutzwirkung und Funktionsweise der OP-Maske deutlich überlegen ist. Selbstgenähte und Designer-Masken aus Stoff sind teilweise zu grob, um die Corona-Moleküle mit einem Durchmesser von ungefähr 120 Seite: 2 von 3nm sicher abzufangen. Durch das Anlegen einer frischen FFP2 Stoffmaske sind Sie ab der ersten Sekunde für bis zu 8 Stunden am Stück sicher geschützt. Im medizinischen und professionellen Bereich sollten Sie pro Schicht mindestens eine frische Maske nutzen

FFP2-Masken und Brillen scheinen mitunter unvereinbar zu sein. Dies gilt zumindest dann, wenn man den Angaben so mancher Maskenloser glaubt. Sie berichten von Einschränkungen durch das Tragen von FFP2-Masken, die etwa durch Scheuern von Maske und Bändern oder das Beschlagen von Brillengläsern entstehen. Dabei muss es durchaus nicht sein, dass durch den Mundschutz die Brille beschlägt. Mit ein paar einfachen Tricks wird der Sichttrübung entgegengewirkt.

Eine Ursache, vier Ansatzpunkte – Masken für Brillenträger

Wie so oft gibt es mehrere Wege zum Erfolg. Um stets freie Sicht zu haben, können Brillenträger verschiedene Möglichkeiten durchspielen. Gegen Beschlagen der Gläser hilft

  • Die Wahl de richtigen FFP2-Maske
  • das korrekte Anpassen der Maske
  • Behandlung der Brillengläser
  • Überprüfen des Brillensitzes

Masken für Brillenträger – Qualität punktet

Nicht nur in Sachen Sicherheit, sondern auch beim Tragen macht sich die hohe Qualität von Masken aus deutscher Produktion bezahlt. FFP2-Masken mit Tragekomfort zeichnen sich dadurch aus, dass sie fest und anpassungsfähig zugleich sind. Die Festigkeit ist erforderlich, damit die Formstabilität selbst über längere Tragezeiten gewährleistet ist. Vor allem in Kombination mit Sehbrillen oder professionellem Augenschutz ist dies wichtig. Mitunter klagen Maskenträger darüber, dass der Mund- und Nasenschutz scheuert. Weiche Materialien, die sich der Mimik und den Kopfbewegungen anpassen, ermöglichen ein bequemes Tragen. Selbst unter Arbeitsbedingungen, die mit feuchtwarmer Umgebung einhergehen, wie etwa in Küchen, im klinischen Bereich oder in der Pflege, sitzt eine hochwertige FFP2-Maske störungsfrei. Weiche, sorgfältig geprüfte Materialien tragen dazu bei. Bei unseren partikelfilternden Atemschutzmasken sorgt eine Paratherm Loft Faservliesschicht für ein überzeugendes Tragegefühl. Auch die Anbringung der Bänder kann den Ausschlag dafür geben, ob durch den Mundschutz die Brille beschlägt. Die FFP2-Maske sollte straff sitzen, ohne dass die Gummis schmerzen. Vorgeformte Ohrenbänder sorgen dafür, dass sich die Maske den Gesichtsformen anpasst.

Mundschutz für Brillenträger – Maske korrekt anpassen

Selbst in Fachkreisen sieht man es immer wieder: Die Maske flattert im Gesicht, mitunter ist die Nase kaum bedeckt. Dass hier die Brille beschlägt, ist zwar das kleinere Übel. Dass der Schutz nicht vollkommen ist, das größere. Beides lässt sich jedoch vermeiden, wenn das richtige Tragen von Masken für Brillenträger eingeübt wird. Ein eingenähter Metallstreifen bei FFP2-Masken macht die korrekte Anpassung möglich.


Er wird der Nasenform entsprechend gebogen. Die Mitte des Bügels sitzt hoch am Nasenrücken, die seitlichen Teile werden an der Wange ausgerichtet. Ein einfacher Trick kann dabei zu einem noch besseren Sitz beitragen: Wer einen kleineren Kopf hat, dreht die Schlaufen zu einer Acht. So liegt auch bei diesem Personenkreis die Maske dicht an. Ist diese obere Abstimmung der FFP2-Maske perfekt, dringt kaum noch Atemluft nach oben. Danach wird die Brille über der Maske aufgesetzt. Ein zusätzlicher Blick in den Spiegel zeigt, ob beim Mundschutz für Brillenträger alles seine Ordnung hat: Zieht sich die Maske beim Atmen leicht nach innen, ist sie dicht. So gehen bei Masken Tragekomfort und Schutz Hand in Hand. Wer bislang mit seinem Schutz wenig zufrieden war, sollte es mit einer hochwertigen Marke versuchen. Es ist durchaus kein generelles, nicht behebbares Problem, wenn durch den Mundschutz die Brille beschlägt. Oft hilft allein schon der Umstieg auf Qualitätsprodukte, das Übel aus der Welt zu schaffen.

Masken für Brillenträger – Anti-Beschlag-Tipps

Einfache Hausmittel werden als Empfehlung gegen Beschlagen der Brillengläser gehandelt. So zum Beispiel das Reinigen der Brille mit Spülmittel. Bei der Arbeit in feuchtwarmer Umgebung oder starken Kontrasten zwischen kalt und warm hält der Erfolg jedoch nicht immer lange an. Hilfreicher sind hier spezielle Anti-Beschlag-Tücher oder ein Spray aus dem Fachhandel. Sie hinterlassen einen feinen Film, der für klare Sicht sorgt.

Ebenfalls sinnvoll erweisen sich innovative Mikrofasertücher, die speziell für Brillen entwickelt wurden. Sie sind besonders praktisch, denn weitere Mittel, um die Gläser beschlagfrei zu halten, braucht es nicht. Sie werden trocken angewendet, je nach Einwirkung der Umgebung kann der Erfolg bis zu 10 Stunden anhalten. Zu den Tüchern gehört eine flache Hülle. So verpackt lässt sich das Anti-Beschlag-Tuch in der Hand- oder Hosentasche überall hin mitnehmen. Der Zusatzeffekt, immer saubere Brillengläser zu haben, ist ebenfalls angenehm. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese
Mikrofasertücher wiederverwendbar sind. Hersteller sprechen von 200 Anwendungen.


Wer gewohnheitsmäßig durch den Mund atmet, kann zusätzlich diese Angewohnheit überprüfen. Ist es wirklich notwendig oder reicht die Luftzufuhr bei Nasenatmung zumindest zeitweise aus? Bei geöffnetem Mund dringt mehr Feuchtigkeit aus, die sich an den Brillengläsern niederschlagen kann. Ist das Atmen durch die Nase erschwert, sollte, soweit nicht längst geschehen, ein Facharzt zur Klärung der Ursache herangezogen werden.

Hilfe durch den Optiker – klare Sicht für Brillenträger

Etwas aufwendiger und teurer ist es, die Brille beim Optiker mit einer speziellen Beschichtung versehen zu lassen. Hier machen sich die Fachleute die Nanotechnologie zu Nutzen. Sie wird direkt bei der Herstellung der Gläser aufgebracht. Ob diese Art der Beschichtung für Ihr Brillenmodell auch nachträglich möglich ist, sollten Sie bei Ihrem Optiker abklären. Planen Sie aber sowieso eine Neuanschaffung, lohnt sich der Mehraufwand bestimmt.

Die Anti-Beschlag-Beschichtung hilft nicht nur beim Tragen von FFP2-Masken, sondern in vielen Alltagssituationen wie zu Hause beim Kochen oder im Freien bei nasskaltem Wetter. Durch die Beschichtung entstehe ein hydrophiler Belag auf der Oberfläche der Gläser. Wassertropfen zerlaufen zu einem dünnen Film, der die Sicht weniger oder überhaupt nicht stört.
Mitunter ist es auch der Sitz der Brille oder deren Form, die zum Beschlagen führen. Etwas weiter vorn auf der Nase getragen wird die Sehkraft meist nicht verändert. Der Anti-Beschlag-Effekt kann durch die dadurch erreichte Luftzirkulation jedoch überzeugend sein. Die Brillenbügel und das Gestell bringt der Optiker in der Regel als kostenlose Service-Leistung wieder in Form.


Eine weitere Möglichkeit wäre, sich zumindest zeitweise für Kontaktlinsen zu unterscheiden. Sie sind immer beschlagfrei. Der Umstieg kann allerdings zumindest übergangsweise irritieren: Wer es sich zur Angewohnheit gemacht hat, die Brille regelmäßig mit den Fingern zurechtzurücken, landet beim Tragen von Kontaktlinsen leicht im Auge. Genau das gilt es aber zu vermeiden, denn damit würden Viren direkt auf die Schleim- und Netzhaut gelangen. Brillengläser wiederum tragen dazu bei, dass Tröpfchen, die von anderen Personen ausgehen, nicht so leicht im doppelten Wortsinn ins Auge gehen.

Die persönlichen Angewohnheiten und die beruflichen wie privaten Umstände mit den hilfreichen Tipps in Einklang zu bringen, macht den Erfolg in Masken und Tragekomfort aus.

Maske selbst nähen – genügt der Schutz?

Zu Anfang der Pandemie war der Ansturm auf Masken groß. Eine Zeit lang konnten nicht einmal Kliniken, Pflegeheime und niedergelassene Ärzte eine ausreichende Zahl bekommen. Pflegekräfte entschlossen sich, ihre Maske selbst zu nähen, um wenigstens etwas Schutz vor dem Virus zu haben. Etwas Schutz ist genau das Stichwort, um das es in diesem Beitrag geht.

Selber genähte Maske – Schutzwirkung oder Mundbekleidung?

Verfügt eine selbst genähte Maske über eine ausreichende Schutzwirkung, diese Frage haben sich im Frühjahr 2020 die unterschiedlichsten Institutionen gestellt. Dass ein Mundschutz sinnvoll ist, darüber waren sich bald die meisten Experten einig. Also wurde fleißig genäht, neue und alte Stoffe in Masken umgearbeitet. Zahlreiche Anleitungen im Internet zeigten Schnitte und Schritte, wie eine Stoffmaske entsteht.

Die Community-Masks, wie sie auch genannt werden, sind anders als medizinische Schutzmasken jedoch unterschiedlich in ihrer Wirksamkeit. Darüber entscheiden mehrere Faktoren, nämlich

  • die Stoffart
  • die Nähtechnik
  • die Einlagen

Jede einzelne Maske müsste demnach darauf überprüft werden, wie hoch der Anteil an gefilterten Partikeln ist. Dies ist zumindest dann nicht durchführbar, wenn Träger ihre Maske selbst nähen. Tests hatten also nur Aussagekraft, soweit sie industriell gefertigte Produkte betrafen.

Maske und Schutzwirkung – medizinische vs. textile Masken

Um es vorwegzunehmen, es gibt sie, die Masken aus Stofflagen, die eine Zertifizierung als FFP2-Maske haben. Sie sind waschbar und können eine gewisse Zeit wiederverwendet werden, ehe die Schutzwirkung des Stoffes und des Inlays aus Chemiefasern nachlässt. Da diese Pflege jedoch nicht kontrolliert werden kann, werden diese Masken trotz Kennzeichnung nicht überall akzeptiert, wenn medizinische Masken zum Einkauf oder zum Besuch von Veranstaltungen vorgeschrieben sind.

Bei einer selbst genähten Maske ist die Schutzwirkung dagegen in einem ungewissen Rahmen. Fester, gewebter Baumwollstoff filtert mehr Partikel als dünne Trikotware. Doppelt und dreifach gelegter Stoff bietet mehr Schutz als die einfach geschnittene Maske. Im Prinzip ist davon auszugehen, dass Tröpfchen in beiden Richtungen aufgefangen werden, Aerosole aber größtenteils passieren können. Um den Großteil an Viren und Bakterien bei der Wäsche zu vernichten, muss der Stoff zudem bis mindestens 60 °C waschbar sein. Besser wäre es, wenn die textile Maske kochfest ist.

Neben der eher schwachen Schutzwirkung der selbst genähten Mund-Nasen-Bedeckungen von maximal 70 % lässt auch der Tragekomfort zu wünschen übrig. Stoffmasken werden durch den Atem oder die Luftfeuchtigkeit unangenehm nass. Vor allem Baumwolle braucht zudem lange, bis sie wieder abtrocknet. Dies mindert die Schutzwirkung und erschwert das Atmen.

Medizinische Masken und FFP2-Masken sind dagegen Einwegprodukte. Sie werden in Serie hergestellt, das Verfahren unterliegt zahlreichen Kontrollen, damit das Produkt die Zertifizierung erhält. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat in seinen Richtlinien genau festgelegt, welche Qualitätsmerkmale für den Erhalt des CE-Zertifikats oder die Standards KN95/N95 bzw. FFP2 erfüllen muss. Wer also in Deutschland produzierte Masken kauft, kann davon ausgehen, dass er den bei Tests festgestellten Schutz erreicht.

FFP2-Masken filtrieren im Schnitt 95 % aller Partikel. Trägt das Gegenüber ebenfalls eine hochwertige FFP2-Maske, erhöht sich der gegenseitige Schutz. Wer eine solche zertifizierte Maske trägt, hat auch bei strengen Auflagen Zugang zu Veranstaltungen, soweit der die anderen Punkte wie 2G/3G erfüllt. Stoffmasken könnten dagegen zum Ausschluss führen, auch wenn man einen Nachweis als Genesener oder Geimpfter mit sich führt.

Maske selbst nähen – modisches Accessoire

In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens sind Alltagsmasken nicht mehr zugelassen. Wer seine medizinische Maske optisch mit einer darüber getragenen Stoffmaske aufbessern möchte, kann dies freilich selbstverständlich tun. Allzu lange kann diese Kombination jedoch kaum getragen werden. Im Gegensatz zu hoch wirksamen FFP2-Masken wird bei übereinander getragenen Masken die Atmung erschwert. Wer privat dort eine Stoffmaske tragen möchte, wo keine Maskenpflicht herrscht, hat zumindest einen kleinen Schutz.

Mit etwas Geschick oder einem passenden Schnitt und wenig Zubehör kann jeder eine Maske nähen. Ein quadratisches Stück Stoff wird gedoppelt und in Falten gelegt. Ein abgemessener plastikummantelter Draht wird als Formbügel in den oberen Maskenteil eingenäht. Der Stoff wird rundum eingefasst, zwei Ohrenbänder aus Gummi oder Stoffbänder sorgen für den Sitz. HobbynäherInnen können so aus Stoffresten zur Kleidung passende Masken zaubern. Da bei dieser Maske die Schutzwirkung ungewiss ist, heißt es besonders aufmerksam die anderen AHA-Regeln zu beachten. Bei hohen Indizien ist es jedoch besser, sich auf den Schutz von qualitativ hochwertigen FFP2-Masken aus deutscher Produktion zu stützen.

Die Maske einmal aufsetzen und dann entsorgen: Das ist der Idealfall für die blauen OP-Masken und FFP2-Masken. Was aber, wenn die Maske nur kurz beim Einkauf getragen wird? Muss sie dann wirklich unverzüglich in den Abfall? Oder kann sie für den nächsten Ladenbesuch aufbewahrt und wiederverwendet werden? Diese Frage kann guten Gewissens mit Ja beantwortet werden, wenn der Mund-Nasen-Schutz unter Berücksichtigung der Hygieneregeln abgenommen, transportiert und wieder aufgesetzt wird.

Mund-Nasen-Schutz – richtig anwenden und transportieren

Nur wenn alle Hygienemaßnahmen rund um die FFP2- stimmen, ist ihre hohe Sicherheit gewährleistet. Damit gefährliche Viren – und auch Bakterien – nur dort landen, wo sie wenig Schaden anrichten, beginnt die Hygiene bereits beim Aufsetzen. Angefasst werden FFP2-Masken mit möglichst frisch gewaschenen Händen an den Ohrschlaufen. Von einem Ohr zum anderen wird die Maske über Mund und Nase geführt. Wer sie von unten über Mund und Nase nach oben zieht, läuft Gefahr, dass er bereits ausgeschiedene Viren verteilt.

Abgenommen werden FFP2-Masken in derselben Reihenfolge, nämlich von Ohr zu Ohr. Das Berühren der Maske selbst sollte dabei vermieden werden, damit Viren nicht an die Hände gelangen. Sie könnten sich auf der Fläche der Maske befinden, wenn man unwissentlich bereits Ausscheider ist. Auch Tröpfchen, die durch Kontakt zu anderen Personen auf die Außenseite der FFP2-Maske gelangt sind, stellen Auslöser für Infektionen dar. Nicht zuletzt berührt man unterwegs Ampelschalter, Türklinken, Einkaufskörbe und vieles mehr. Schmutz, Bakterien und Viren werden durch die Hände weiterbefördert, ohne, dass dies durch Händewaschen oder Desinfektion immer sofort unterbunden werden kann. Aus diesem Grund verbietet es sich ebenfalls, die Maske selbst unnötig anzulangen.

Masken transportieren – Vorsicht Infektionsgefahr

Es ist bequem, die FFP2-Maske vom Kopf einfach in die Hosen- oder Jackentasche zu befördern. Auch das Außenfach der Handtasche scheint geeignet, um Masken zu transportieren. Bei dieser Art sie zu verstauen läuft man aber Gefahr, dass nicht nur Gummibänder und Maskenränder, sondern auch feuchte, verschmutzte Teile der Maske berührt werden. Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, dass eventuell anhaftende Viren auf den Stoff der Kleidung oder das Futter von Handtasche und Rucksack gelangen. Dadurch erhöht sich das Risiko, sich selbst trotz korrektem Tragen der FFP2-Maske doch zu infizieren.

Die Sommerlösung – Mundschutz richtig transportieren

Die FFP2-Maske einfach an einem Ohr baumeln zu lassen, wenn sie gerade nicht getragen werden muss, ist keine gute Idee. Der nächste Windstoß könnte sie davon wehen. Wirklich appetitlich und hygienisch ist diese Methode ebenfalls nicht, denn sie streift bei jeder Bewegung an den Haaren, am Körper oder der Kleidung. Im Sommer konnte man Maskenträger sehen, die ihren Mund-Nasen-Schutz am Arm getragen haben. Wenn die Maske dabei absteht und nicht auf der Haut aufliegt, ist dagegen wenig einzuwenden, lautet die Ansicht der Fachleute. Hier hat sie zudem Gelegenheit abzutrocknen, danach kann sie für den nächsten Einkauf verwendet werden

Mund-Nasenschutz aufbewahren – geeignete Beutel

Hochwertige FFP2-Masken kommen in hygienischer Einzelverpackung zum Endverbraucher. Dabei haben sich flache Beutel aus Kunststoff am besten bewährt. Sie schützen nicht nur die frische Maske vor Verunreinigungen, sondern können mehrfach wiederverwendet werden. Versiegelte Beutel werden dazu knapp an der Naht aufgeschnitten. Auf diese Weise geöffnet eignen sie sich dazu, den getragenen Mundschutz richtig zu transportieren. Wer sich leichter damit tut, die Maske in einem etwas größeren Plastikbeutel zu verstauen, wählt welche aus kräftiger Folie mit Zippverschluss. Alternativ sind flache Brotzeitdosen ebenfalls praktisch, um getragene Masken aufzunehmen.

Für Handtaschen, Aktentaschen und Rucksäcke empfehlen sich zudem Organizer. Sie bieten Platz für Beutel mit frischen und getragenen FFP2-Masken. Gleichzeit können Desinfektionsgel oder Desinfektionstücher eingepackt werden. So sind alle wichtigen Hygienegegenstände zusammen untergebracht. Sie wandern im Organizer vom Rucksack in das Schreibtischfach, von der Handtasche an den Arbeitsplatz, ohne, dass die Masken extra angefasst werden müssen.

Masken transportieren – Mehrweg statt Einweg

Um Müll zu vermeiden, können kurz getragene, optisch saubere Masken wiederverwendet werden. Wichtig ist allerdings, dass die Masken nach Möglichkeit abtrocknen können. Wer nur den Weg vom Home Office zum Bäcker plant, sollte die FFP2-Maske zu Hause einige Zeit frei aufgehängt lassen. Die teils empfohlene Methode, sie in der Mikrowelle aufzubereiten, empfiehlt sich für FFP2-Masken dagegen nicht. Der in hochwertige FFP2-Masken eingebrachte Metallbügel könnte vor allem älteren Mikrowellengeräten schaden.

Ob sich das Erhitzen im Backofen lohnt, wie teils als Ratschlag zu lesen ist, darf aus verschiedenen Gründen angezweifelt werden. Schließlich müssten auch Backblech und Ofen nach dem Aufbereiten gereinigt werden. Auch der Stromverbrauch im Backofen ist nicht ohne. Die Anschaffung einer neuen Maske wäre bestimmt in Sachen Umwelt nicht weniger sinnvoll. Hygienischer ist eine frische FFP2-Maske allemal.

 

FFP2-Masken bestehen aus mehreren Lagen von Vlies, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen. Für die Filtereigenschaften der Maske ist in der Regel sogenanntes Meltblown-Vlies verantwortlich, übersetzt „schmelzgeblasenes Vlies“. Dieses Material wird in einem aufwendigen Verfahren aus dem ungiftigen Kunststoff Polypropylen (PP) produziert, den man auch für Getränkeflaschen verwendet. Zur Herstellung des extrem fein strukturierten Vliesmaterials wird das Polypropylen zunächst geschmolzen und durch winzige Düsen gedrückt. Der so entstandene dünne Faden trifft anschließend auf einen heißen Luftstrom, wodurch er zu ultrafeinen Fasern gedehnt wird. Das aus diesen Fasern hergestellte Vliesmaterial besitzt eine flauschige Struktur mit feinsten Hohlräumen und einer sehr großen Oberfläche. Durch diese einzigartige Beschaffenheit weist schmelzgeblasenes Vlies optimale Filtereigenschaften auf, ist zugleich aber luftdurchlässig und atmungsaktiv.

Für eine gute Schutzwirkung bei zugleich hohem Tragekomfort bestehen unsere priuMask FFP2-Masken aus insgesamt 4 Lagen von Vlies:

  • eine Innenschicht aus weichem Spinnvlies für optimale Hautverträglichkeit
  • eine Schicht aus Faservlies ParaTherm Loft TE für die Dichtheit der Maske und ein gutes Tragegefühl
  • eine Partikelfilter-Schicht aus Meltblown-Vlies
  • eine äußere Deckschicht aus robustem Spinnvlies für die Stabilität der Maske

Unsere FFP2-Masken enthalten keinerlei dermatologisch bedenkliche oder allergieauslösende Stoffe wie Latex oder Naturkautschuk. Für die elastischen Ohrenbänder verwenden wir hautfreundliches und schadstoffgeprüftes OEKO-TEX(R) Material Standard 100. Auch der schwarze Aufdruck mit dem CE-Kennzeichen ist gesundheitlich absolut unbedenklich, da wir dafür lebensmittelechte Farbe verwenden.

 

FFP2-Masken sind an sich Einwegprodukte. Spätestens nach einer Tragedauer von 8 Stunden bzw. einer normalen Arbeitsschicht sollte man sie entsorgen, da danach die Schutzwirkung nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet ist. Bei professionellen Einsätzen im medizinischen oder industriellen Bereich sollte man daher eine FFP2-Maske nicht wiederverwenden. Anders ist es, wenn man FFP2-Masken nur kurzzeitig in Alltagssituationen trägt, beispielsweise zum Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier werden die Masken weniger stark strapaziert. Im Sinne der Ressourcenschonung und Müllvermeidung kann man sie unter bestimmten Voraussetzungen auch mehrmals verwenden.

Die FH Münster hat in einem Forschungsprojekt Empfehlungen entwickelt, wie man eine FFP2-Maske wiederverwenden kann, ohne sich dabei einem Infektionsrisiko auszusetzen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Maske mindestens 7 Tage lang bei Raumluft trocknen zu lassen. Nach dieser Zeit haben sich auf der Maske haftende Keime normalerweise so weit reduziert, dass keine Ansteckung mehr möglich ist. Sie benötigen somit pro Wochentag mindestens eine Maske. Zum Trocknen können Sie die Masken beispielsweise mit genügend Abstand zueinander an die Wäscheleine hängen, oder Sie verwenden Wandhaken. Hängen Sie die Masken jedoch nicht im Freien auf, auch nicht in einem überdachten Bereich! Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass der Bereich für Kinder unzugänglich ist.

Nach den Empfehlungen der FH Münster sollte man bei Raumluft getrocknete Atemschutzmasken maximal 5 Mal verwenden und danach entsorgen. Wichtig ist auch, dass aus hygienischen Gründen nur ein- und dieselbe Person eine FFP2-Maske wiederverwenden sollte. Prüfen Sie vor jedem neuerlichen Tragen, ob die Maske äußerlich intakt und sauber ist. Falls das Material beschmutzt oder beschädigt ist, sollten Sie die FFP2-Maske nicht wiederverwenden, sondern sofort entsorgen. Dasselbe gilt, wenn Sie mit einer infizierten Person Kontakt hatten oder direkt angehustet wurden.

FFP-Masken sind Produkte der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Als solche unterliegen sie bestimmten Kriterien, die ihren Verkauf legitimieren. Dazu gehört die CE-Kennzeichnung. Sie dient als Nachweis dafür, dass die FFP-Masken ein Konformitätsbewertungsverfahren durchlaufen haben. Damit entsprechen sie den innerhalb der Europäischen Union geltenden Gesetzten und Normen beziehungsweise Mindestanforderungen. Ohne ein solches Verfahren ist es nicht gestattet, Produkte wie FFP-Masken rechtmäßig in den Verkauf zu bringen.

Hinter der CE-Kennzeichnung befindet sich auf FFP-Masken eine vierstellige Prüfnummer. Dabei handelt es sich um die Kennnummer der Prüfstelle, die die Überprüfung durchgeführt hat. Daraus erschließt sich demnach auch die 2233 Bedeutung.

Offizielle Prüfstellen gibt es im gesamten Raum der Europäischen Union. Die 2233 Bedeutung ergibt sich durch einen in Ungarn ansässigen Vertreter. Die CE-Kennzeichnung mit der entsprechenden Prüfnummer gehört zu den wesentlichen Kriterien, um die Qualität von FFP-Masken zu überprüfen. Weitere sind die FFP-Schutzstufe, die EN-Norm sowie die Angabe zu Hersteller und Artikelnummer. Dementsprechend dient die CE-Kennzeichnung auch als Orientierung für Verbraucher, um potenzielle Fälschungen zu erkennen. Die Europäische Kommission führt die sogenannte NANDO-Datenbank, welche die offiziellen Prüfstellen auflistet. Die Bezeichnung einer solchen Prüfstelle lautet „Benannte Stelle“ oder auch „Notifizierte Stelle“ (Englisch: „Notified Body“). Wer die 2233 Bedeutung oder eine andere Prüfnummer nachvollziehen möchte, findet daher mit der NANDO-Datenbank die richtige Anlaufstelle.

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