PRINTEX Medical – FFP Masken Produktion in Deutschland

Mund-Nasen-Schutz richtig transportieren: Darauf müssen sie achten

Für Hygiene und Sicherheit – Mundschutz richtig transportieren

Die Maske einmal aufsetzen und dann entsorgen: Das ist der Idealfall für die blauen OP-Masken und FFP2-Masken. Was aber, wenn die Maske nur kurz beim Einkauf getragen wird? Muss sie dann wirklich unverzüglich in den Abfall? Oder kann sie für den nächsten Ladenbesuch aufbewahrt und wiederverwendet werden? Diese Frage kann guten Gewissens mit Ja beantwortet werden, wenn der Mund-Nasen-Schutz unter Berücksichtigung der Hygieneregeln abgenommen, transportiert und wieder aufgesetzt wird.

Mund-Nasen-Schutz – richtig anwenden und transportieren

Nur wenn alle Hygienemaßnahmen rund um die FFP2- stimmen, ist ihre hohe Sicherheit gewährleistet. Damit gefährliche Viren – und auch Bakterien – nur dort landen, wo sie wenig Schaden anrichten, beginnt die Hygiene bereits beim Aufsetzen. Angefasst werden FFP2-Masken mit möglichst frisch gewaschenen Händen an den Ohrschlaufen. Von einem Ohr zum anderen wird die Maske über Mund und Nase geführt. Wer sie von unten über Mund und Nase nach oben zieht, läuft Gefahr, dass er bereits ausgeschiedene Viren verteilt.

Abgenommen werden FFP2-Masken in derselben Reihenfolge, nämlich von Ohr zu Ohr. Das Berühren der Maske selbst sollte dabei vermieden werden, damit Viren nicht an die Hände gelangen. Sie könnten sich auf der Fläche der Maske befinden, wenn man unwissentlich bereits Ausscheider ist. Auch Tröpfchen, die durch Kontakt zu anderen Personen auf die Außenseite der FFP2-Maske gelangt sind, stellen Auslöser für Infektionen dar. Nicht zuletzt berührt man unterwegs Ampelschalter, Türklinken, Einkaufskörbe und vieles mehr. Schmutz, Bakterien und Viren werden durch die Hände weiterbefördert, ohne, dass dies durch Händewaschen oder Desinfektion immer sofort unterbunden werden kann. Aus diesem Grund verbietet es sich ebenfalls, die Maske selbst unnötig anzulangen.

Masken transportieren – Vorsicht Infektionsgefahr

Es ist bequem, die FFP2-Maske vom Kopf einfach in die Hosen- oder Jackentasche zu befördern. Auch das Außenfach der Handtasche scheint geeignet, um Masken zu transportieren. Bei dieser Art sie zu verstauen läuft man aber Gefahr, dass nicht nur Gummibänder und Maskenränder, sondern auch feuchte, verschmutzte Teile der Maske berührt werden. Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, dass eventuell anhaftende Viren auf den Stoff der Kleidung oder das Futter von Handtasche und Rucksack gelangen. Dadurch erhöht sich das Risiko, sich selbst trotz korrektem Tragen der FFP2-Maske doch zu infizieren.

Die Sommerlösung – Mundschutz richtig transportieren

Die FFP2-Maske einfach an einem Ohr baumeln zu lassen, wenn sie gerade nicht getragen werden muss, ist keine gute Idee. Der nächste Windstoß könnte sie davon wehen. Wirklich appetitlich und hygienisch ist diese Methode ebenfalls nicht, denn sie streift bei jeder Bewegung an den Haaren, am Körper oder der Kleidung. Im Sommer konnte man Maskenträger sehen, die ihren Mund-Nasen-Schutz am Arm getragen haben. Wenn die Maske dabei absteht und nicht auf der Haut aufliegt, ist dagegen wenig einzuwenden, lautet die Ansicht der Fachleute. Hier hat sie zudem Gelegenheit abzutrocknen, danach kann sie für den nächsten Einkauf verwendet werden.

Mund-Nasenschutz aufbewahren – geeignete Beutel

Hochwertige FFP2-Masken kommen in hygienischer Einzelverpackung zum Endverbraucher. Dabei haben sich flache Beutel aus Kunststoff am besten bewährt. Sie schützen nicht nur die frische Maske vor Verunreinigungen, sondern können mehrfach wiederverwendet werden. Versiegelte Beutel werden dazu knapp an der Naht aufgeschnitten. Auf diese Weise geöffnet eignen sie sich dazu, den getragenen Mundschutz richtig zu transportieren. Wer sich leichter damit tut, die Maske in einem etwas größeren Plastikbeutel zu verstauen, wählt welche aus kräftiger Folie mit Zippverschluss. Alternativ sind flache Brotzeitdosen ebenfalls praktisch, um getragene Masken aufzunehmen.

Für Handtaschen, Aktentaschen und Rucksäcke empfehlen sich zudem Organizer. Sie bieten Platz für Beutel mit frischen und getragenen FFP2-Masken. Gleichzeit können Desinfektionsgel oder Desinfektionstücher eingepackt werden. So sind alle wichtigen Hygienegegenstände zusammen untergebracht. Sie wandern im Organizer vom Rucksack in das Schreibtischfach, von der Handtasche an den Arbeitsplatz, ohne, dass die Masken extra angefasst werden müssen.

Masken transportieren – Mehrweg statt Einweg

Um Müll zu vermeiden, können kurz getragene, optisch saubere Masken wiederverwendet werden. Wichtig ist allerdings, dass die Masken nach Möglichkeit abtrocknen können. Wer nur den Weg vom Home Office zum Bäcker plant, sollte die FFP2-Maske zu Hause einige Zeit frei aufgehängt lassen. Die teils empfohlene Methode, sie in der Mikrowelle aufzubereiten, empfiehlt sich für FFP2-Masken dagegen nicht. Der in hochwertige FFP2-Masken eingebrachte Metallbügel könnte vor allem älteren Mikrowellengeräten schaden.

Ob sich das Erhitzen im Backofen lohnt, wie teils als Ratschlag zu lesen ist, darf aus verschiedenen Gründen angezweifelt werden. Schließlich müssten auch Backblech und Ofen nach dem Aufbereiten gereinigt werden. Auch der Stromverbrauch im Backofen ist nicht ohne. Die Anschaffung einer neuen Maske wäre bestimmt in Sachen Umwelt nicht weniger sinnvoll. Hygienischer ist eine frische FFP2-Maske allemal.

 

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