PRINTEX Medical – FFP Masken Produktion in Deutschland

Tipps gegen angeschlagene Brillen beim Masken-Tragen

Mundschutz für Brillenträger – Beschlagen muss nicht sein

FFP2-Masken und Brillen scheinen mitunter unvereinbar zu sein. Dies gilt zumindest dann, wenn man den Angaben so mancher Maskenloser glaubt. Sie berichten von Einschränkungen durch das Tragen von FFP2-Masken, die etwa durch Scheuern von Maske und Bändern oder das Beschlagen von Brillengläsern entstehen. Dabei muss es durchaus nicht sein, dass durch den Mundschutz die Brille beschlägt. Mit ein paar einfachen Tricks wird der Sichttrübung entgegengewirkt.

Eine Ursache, vier Ansatzpunkte – Masken für Brillenträger

Wie so oft gibt es mehrere Wege zum Erfolg. Um stets freie Sicht zu haben, können Brillenträger verschiedene Möglichkeiten durchspielen.

Gegen Beschlagen der Gläser hilft

  • die Wahl der richtigen FFP2-Maske
  • das korrekte Anpassen der Maske
  • Behandlung der Brillengläser
  • Überprüfen des Brillensitzes

Masken für Brillenträger – Qualität punktet

Nicht nur in Sachen Sicherheit, sondern auch beim Tragen macht sich die hohe Qualität von Masken aus deutscher Produktion bezahlt. FFP2-Masken mit Tragekomfort zeichnen sich dadurch aus, dass sie fest und anpassungsfähig zugleich sind. Die Festigkeit ist erforderlich, damit die Formstabilität selbst über längere Tragezeiten gewährleistet ist. Vor allem in Kombination mit Sehbrillen oder professionellem Augenschutz ist dies wichtig.

Mitunter klagen Maskenträger darüber, dass der Mund- und Nasenschutz scheuert. Weiche Materialien, die sich der Mimik und den Kopfbewegungen anpassen, ermöglichen ein bequemes Tragen. Selbst unter Arbeitsbedingungen, die mit feuchtwarmer Umgebung einhergehen, wie etwa in Küchen, im klinischen Bereich oder in der Pflege, sitzt eine hochwertige FFP2-Maske störungsfrei. Weiche, sorgfältig geprüfte Materialien tragen dazu bei. Bei unseren partikelfilternden Atemschutzmasken sorgt eine Paratherm Loft Faservliesschicht für ein überzeugendes Tragegefühl.

Auch die Anbringung der Bänder kann den Ausschlag dafür geben, ob durch den Mundschutz die Brille beschlägt. Die FFP2-Maske sollte straff sitzen, ohne dass die Gummis schmerzen. Vorgeformte Ohrenbänder sorgen dafür, dass sich die Maske den Gesichtsformen anpasst.

Mundschutz für Brillenträger – Maske korrekt anpassen

Selbst in Fachkreisen sieht man es immer wieder: Die Maske flattert im Gesicht, mitunter ist die Nase kaum bedeckt. Dass hier die Brille beschlägt, ist zwar das kleinere Übel. Dass der Schutz nicht vollkommen ist, das größere. Beides lässt sich jedoch vermeiden, wenn das richtige Tragen von Masken für Brillenträger eingeübt wird. Ein eingenähter Metallstreifen bei FFP2-Masken macht die korrekte Anpassung möglich.

Er wird der Nasenform entsprechend gebogen. Die Mitte des Bügels sitzt hoch am Nasenrücken, die seitlichen Teile werden an der Wange ausgerichtet. Ein einfacher Trick kann dabei zu einem noch besseren Sitz beitragen: Wer einen kleineren Kopf hat, dreht die Schlaufen zu einer Acht. So liegt auch bei diesem Personenkreis die Maske dicht an. Ist diese obere Abstimmung der FFP2-Maske perfekt, dringt kaum noch Atemluft nach oben. Danach wird die Brille über der Maske aufgesetzt.

Ein zusätzlicher Blick in den Spiegel zeigt, ob beim Mundschutz für Brillenträger alles seine Ordnung hat: Zieht sich die Maske beim Atmen leicht nach innen, ist sie dicht. So gehen bei Masken Tragekomfort und Schutz Hand in Hand. Wer bislang mit seinem Schutz wenig zufrieden war, sollte es mit einer hochwertigen Marke versuchen. Es ist durchaus kein generelles, nicht behebbares Problem, wenn durch den Mundschutz die Brille beschlägt. Oft hilft allein schon der Umstieg auf Qualitätsprodukte, das Übel aus der Welt zu schaffen.

Masken für Brillenträger – Anti-Beschlag-Tipps

Einfache Hausmittel werden als Empfehlung gegen Beschlagen der Brillengläser gehandelt. So zum Beispiel das Reinigen der Brille mit Spülmittel. Bei der Arbeit in feuchtwarmer Umgebung oder starken Kontrasten zwischen kalt und warm hält der Erfolg jedoch nicht immer lange an. Hilfreicher sind hier spezielle Anti-Beschlag-Tücher oder ein Spray aus dem Fachhandel. Sie hinterlassen einen feinen Film, der für klare Sicht sorgt.

Ebenfalls sinnvoll erweisen sich innovative Mikrofasertücher, die speziell für Brillen entwickelt wurden. Sie sind besonders praktisch, denn weitere Mittel, um die Gläser beschlagfrei zu halten, braucht es nicht. Sie werden trocken angewendet, je nach Einwirkung der Umgebung kann der Erfolg bis zu 10 Stunden anhalten. Zu den Tüchern gehört eine flache Hülle. So verpackt lässt sich das Anti-Beschlag-Tuch in der Hand- oder Hosentasche überall hin mitnehmen. Der Zusatzeffekt, immer saubere Brillengläser zu haben, ist ebenfalls angenehm. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Mikrofasertücher wiederverwendbar sind. Hersteller sprechen von 200 Anwendungen.

Wer gewohnheitsmäßig durch den Mund atmet, kann zusätzlich diese Angewohnheit überprüfen. Ist es wirklich notwendig oder reicht die Luftzufuhr bei Nasenatmung zumindest zeitweise aus? Bei geöffnetem Mund dringt mehr Feuchtigkeit aus, die sich an den Brillengläsern niederschlagen kann. Ist das Atmen durch die Nase erschwert, sollte, soweit nicht längst geschehen, ein Facharzt zur Klärung der Ursache herangezogen werden.

Hilfe durch den Optiker – klare Sicht für Brillenträger

Etwas aufwendiger und teurer ist es, die Brille beim Optiker mit einer speziellen Beschichtung versehen zu lassen. Hier machen sich die Fachleute die Nanotechnologie zu Nutzen. Sie wird direkt bei der Herstellung der Gläser aufgebracht. Ob diese Art der Beschichtung für Ihr Brillenmodell auch nachträglich möglich ist, sollten Sie bei Ihrem Optiker abklären. Planen Sie aber sowieso eine Neuanschaffung, lohnt sich der Mehraufwand bestimmt.

Die Anti-Beschlag-Beschichtung hilft nicht nur beim Tragen von FFP2-Masken, sondern in vielen Alltagssituationen wie zu Hause beim Kochen oder im Freien bei nasskaltem Wetter. Durch die Beschichtung entstehe ein hydrophiler Belag auf der Oberfläche der Gläser. Wassertropfen zerlaufen zu einem dünnen Film, der die Sicht weniger oder überhaupt nicht stört.

Mitunter ist es auch der Sitz der Brille oder deren Form, die zum Beschlagen führen. Etwas weiter vorn auf der Nase getragen wird die Sehkraft meist nicht verändert. Der Anti-Beschlag-Effekt kann durch die dadurch erreichte Luftzirkulation jedoch überzeugend sein. Die Brillenbügel und das Gestell bringt der Optiker in der Regel als kostenlose Service-Leistung wieder in Form.

Eine weitere Möglichkeit wäre, sich zumindest zeitweise für Kontaktlinsen zu unterscheiden. Sie sind immer beschlagfrei. Der Umstieg kann allerdings zumindest übergangsweise irritieren: Wer es sich zur Angewohnheit gemacht hat, die Brille regelmäßig mit den Fingern zurechtzurücken, landet beim Tragen von Kontaktlinsen leicht im Auge. Genau das gilt es aber zu vermeiden, denn damit würden Viren direkt auf die Schleim- und Netzhaut gelangen. Brillengläser wiederum tragen dazu bei, dass Tröpfchen, die von anderen Personen ausgehen, nicht so leicht im doppelten Wortsinn ins Auge gehen.

Die persönlichen Angewohnheiten und die beruflichen wie privaten Umstände mit den hilfreichen Tipps in Einklang zu bringen, macht den Erfolg in Masken und Tragekomfort aus.

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