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Masken mit oder ohne Nasenbügel? Das bringt der Draht in der Maske

Masken mit oder ohne Nasenbügel? Das bringt der Draht in der Maske

Die FFP2 Maske mit Nasenbügel ist für Privatpersonen im Alltag eine der sichersten Möglichkeiten, sich gegen Viren zu schützen. Gerade im Winter gewährleistet der Draht in der Maske jedoch auch abseits des Schutzes einen höheren Masken Tragekomfort. Das müssen Sie über die FFP2 Maske mit Nasensteg wissen.

Seit 2019 gehören FFP2 Masken im Alltag dazu. Das Tragen einer sicheren Schutzmaske ist in Bus und Bahn, Geschäften und in vollen Büros die meiste Zeit vorgeschrieben. Diese Schutzmaßnahme senkt nicht nur wirksam die Infektionsmöglichkeiten in geschlossenen Räumen, sie ist durch die Fertigung immer hochwertigerer FFP2 Masken mit Nasenbügel auch immer bequemer geworden. Doch wozu wird die Maske mit einem Nasenbügel ausgestattet?

Wovor schützt die FFP2 Maske mit Nasenbügel?

Viren verbreiten sich in vielen Fällen über die Atemluft. Sowohl Coronaviren, als auch die saisonale Influenza, werden per Tröpfcheninfektion übertragen. Das bedeutet, dass die Viren der Feuchtigkeit von Atemluft, Niesen, Husten und Ausfluss aus Mund und Nase anhaften. Das ist, ganz grundlegend, ein großes Glück, denn es gibt auch Viren, die sich über feine Aerosole frei in der Luft halten können und so über längere Abstände zwischen Personen oder Tieren übertragen werden. Je nach Größe der Partikel können sie bis zu 30 Stunden in der Luft nachgewiesen werden. Bei Covid sind es, Stand 2020, meist nur rund 20 Minuten.

FFP2 Masken schützen TrägerIn und Mitmenschen vor der Verbreitung der mit Viren behafteten Tröpfchen, wenn alle Seiten die Maske richtig anlegen. Zum richtigen Anlegen gehört es, Mund und Nase zu bedecken, alle Ränder glatt zu streichen und die Maske so eng wie möglich an das Gesicht anzulegen. Auf diese Weise treten nur sehr wenige Partikel an den Seiten aus. Da die FFP2 Maske auch mit Nasensteg nie absolut luftdicht abschließt, können in der Regel mindestens 94 Prozent der Aerosole abgefangen werden. Dies verringert die Viruslast durch infektiöse Personen so stark, dass der Schutz im Alltag gegeben ist.

So legen Sie eine FFP2 Maske mit Nasensteg richtig an

Eines der Merkmale, die nicht nur den Masken Tragekomfort erhöhen, sondern auch die Sicherheit, ist der Nasenbügel aus Draht. In günstigeren Masken, gerade aus dem asiatischen Raum wenn Europa Lieferengpässe verzeichnet, wird oft Kunststoff oder sogar Pappe verbaut. Diese Bügel lassen sich nicht wirklich biegen, liegen aber bei guter Passform trotzdem an der Nase an. Der Nasenbügel aus Draht ist ideal formbar.

Jedes Gesicht ist anders. Es kann daher keine FFP2 Maske geben, die allen Menschen weltweit perfekt passt. Die Maske mit Nasenbügel aus Draht lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen an die Form und Höhe der eigenen Nase anpassen. Drücken Sie dafür zwischen Daumen und Zeigefinger den Draht einmal komplett auseinander, setzen Sie die Maske auf dem Gesicht auf und drücken Sie den Nasenbügel dann mit zwei Fingern links und rechts vom Nasenrücken nach unten. Bei formbaren, hochwertigen Drähten spüren Sie dabei kaum einen Widerstand, die Nase wird nicht belastet.

Führen Sie die Finger an den oberen Rändern der Maske entlang, ohne wirklichen Druck auszuüben. Der Stoff der FFP2 Maske schmiegt sich so besser an die Haut der Wangen an. Die Maske wurde falsch aufgesetzt, wenn Sie noch mit einem Finger unter den Stoff gelangen können. In diesem Fall haben Sie eventuell eine zu große Maske aufgesetzt, die Gummihalterungen sind ausgeleiert oder der Steg ist kaputt. Bitte verwenden Sie dann eine neue Maske, denn erst der eng anliegende Stoff gewährt die Sicherheit.

FFP2 Maske mit Nasenbügel – Ideal für BrillenträgerInnen

Wir atmen unter der Maske ständig ein und aus. Für die Atmung selbst ist das kein Problem, die Atemluft kann ungehindert durch die Poren der Maske dringen. Feuchtigkeit jedoch wird im Inneren abgefangen. Im Winter wäre das ohne den Nasenbügel ein Problem. Die warme Atemluft wird in der kühlen Luft im Außenbereich zu einem feinen Nebel, der uns in die Augen steigt und von Mützen, Fahrradhelmen und anderen Kopfbedeckungen mit Schirm reflektiert wird. Es bildet sich im Gesicht ein unangenehmes Feuchtigkeitsklima. Für BrillenträgerInnen ist das ein echtes Problem und Sicherheitsrisiko im Verkehr, beim Treppensteigen und vielen Alltagssituationen.

Durch das korrekte Anlegen der FFP2 Maske mit Nasenbügel steigern Sie den Masken Tragekomfort, denn die Feuchtigkeit kann kaum noch austreten. Durch die Atemluft allein beschlagen die Brillengläser von innen im besten Falle nicht mehr. Ein Beschlagen durch Temperaturwechsel beim Betreten von Räumen kann natürlich nicht ausgeschlossen werden. BrillenträgerInnen bemerken also recht schnell, ob sie die FFP2 Maske mit Nasensteg aus Draht wirklich korrekt und eng angelegt haben.

Zusätzlicher Masken Tragekomfort im Winter

Viele Menschen empfinden die eng anliegende Atemschutzmaske im Winter außerdem als zusätzlich wärmendes Accessoire. Die Maske schützt die Atemwege nämlich auch vor der Kälte, dadurch dass die Wärme der Atemluft weniger schnell verloren geht. Aber Achtung: Ist die Maske durch längeres Atmen bei Anstrengung und langen Fußwegen im Winter sehr feucht geworden, sollte sie ausgetauscht werden.

FFP2 Masken können getrocknet werden, wenn nicht ausreichend viele Schutzmasken zur Verfügung stehen. Sie gelten rund 3 Tage nach dem Trocknen als sicher. Zur Sicherheit sollten Sie die Masken im Privatbereich für jeweils 7 Tage trocknen lassen und nach Wochentag wechseln. Spätestens wenn die Bänder zu stark gedehnt sind oder der Nasensteg aus Draht nicht mehr korrekt abschließt, muss die Maske jedoch entsorgt werden. Im medizinischen Bereich gilt die FFP2 Maske mit Nasenbügel als Einwegmaske, die als Verbrauchsmaterial teils mehrmals pro Schicht ausgetauscht wird.

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